- Einführung: …. Besonders für den Energiehaushalt der Erde ist das Reflexionsvermögen des Eises und Schnees für kurzwellige Solarstrahlung von herausragender Bedeutung. Dieser Effekt wird als Albedo bezeichnet und kann beim frischen Schnee bis zu 90% betragen. Im Gegensatz dazu können schneefreie Oberflächen wie Boden oder Vegetation nur maximal 10-20% der einfallenden kurzwelligen Strahlung wieder direkt reflektieren. …. Das ist der Grund, warum in den polaren und subpolaren sowie in den Gebirgsregionen nach Rückgang des Eises die Erwärmung überdurchschnittlich hoch ist.
- Nicht auf LagerEinführung: …. Besonders für den Energiehaushalt der Erde ist das Reflexionsvermögen des Eises und Schnees für kurzwellige Solarstrahlung von herausragender Bedeutung. Dieser Effekt wird als Albedo bezeichnet und kann beim frischen Schnee bis zu 90% betragen. Im Gegensatz dazu können schneefreie Oberflächen wie Boden oder Vegetation nur maximal 10-20% der einfallenden kurzwelligen Strahlung wieder direkt reflektieren. …. Das ist der Grund, warum in den polaren und subpolaren sowie in den Gebirgsregionen nach Rückgang des Eises die Erwärmung überdurchschnittlich hoch ist.
- Einführung: …. Wetterextreme wie länger anhaltende Dürren mit Waldbränden, Überschwemmungen und Hitzewelle sowie Missernten und Hungerperioden werden weiter zunehmen. Starke Hurrikane und Taifune sowie Tornados können noch häufiger werden. Reiche Länder können anscheinend die Kosten von Wetterextremen bis jetzt noch verkraften. Ärmere Länder wie Honduras, Haiti, Simbabwe, Süd-Sudan, Somalia, Fidschi, Myanmar und die Dominikanische Republik werden sich erst nach Jahrzehnten erholen, wenn sie denn nicht erneut durch eine Naturgewalt heimgesucht werden …
- Einführung: …. Wetterextreme wie länger anhaltende Dürren mit Waldbränden, Überschwemmungen und Hitzewelle sowie Missernten und Hungerperioden werden weiter zunehmen. Starke Hurrikane und Taifune sowie Tornados können noch häufiger werden. Reiche Länder können anscheinend die Kosten von Wetterextremen bis jetzt noch verkraften. Ärmere Länder wie Honduras, Haiti, Simbabwe, Süd-Sudan, Somalia, Fidschi, Myanmar und die Dominikanische Republik werden sich erst nach Jahrzehnten erholen, wenn sie denn nicht erneut durch eine Naturgewalt heimgesucht werden …
- Der Boden ist die belebte oberste Erdkruste. Er ist nach unten von festem oder lockerem Gestein, nach oben durch eine Vegetationsdecke bzw. die Atmosphäre begrenzt. Der Boden, die Pedosphäre, ist eingefügt zwischen Geosphäre, Biosphäre und Atmosphäre, wenige Zentimeter bis viele Meter dick, oft mit einer Schichtung, den Horizonten.
- Der Boden ist die belebte oberste Erdkruste. Er ist nach unten von festem oder lockerem Gestein, nach oben durch eine Vegetationsdecke bzw. die Atmosphäre begrenzt. Der Boden, die Pedosphäre, ist eingefügt zwischen Geosphäre, Biosphäre und Atmosphäre, wenige Zentimeter bis viele Meter dick, oft mit einer Schichtung, den Horizonten.
- Wetterextreme gab es immer. Wegen der von uns Menschen verursachten Klimaänderung treten die meisten Wetterextreme häufiger und heftiger auf. Das gilt für Hitzewellen, Überschwemmungen, Dürren und Waldbrände in vielen Regionen der Erde. Nur Kältewellen sind deutlich weniger geworden. Weltweit war das Jahr 2023 eines mit besonders vielen Extremereignissen. So erlebte Kanada die größten Waldbrände seit Beobachtungsbeginn. Die Rauchwolken dieser Brände erreichten teilweise Europa und sogar China. In Griechenland folgte auf eine extreme Hitzewelle mit Temperaturen über 45°C und außer Kontrolle geratenen Waldbränden ein Rekordstarkregen mit bis zu 600 Litern pro Quadratmeter an einem Tag. Das ist für Teile Deutschlands der Jahresniederschlag. Insgesamt war der Sommer 2023 in den Mittelmeerländern durch eine mehr als doppelt so hohe Anzahl von 50-70 »Hitzewellentagen« gekennzeichnet.
- Wetterextreme gab es immer. Wegen der von uns Menschen verursachten Klimaänderung treten die meisten Wetterextreme häufiger und heftiger auf. Das gilt für Hitzewellen, Überschwemmungen, Dürren und Waldbrände in vielen Regionen der Erde. Nur Kältewellen sind deutlich weniger geworden. Weltweit war das Jahr 2023 eines mit besonders vielen Extremereignissen. So erlebte Kanada die größten Waldbrände seit Beobachtungsbeginn. Die Rauchwolken dieser Brände erreichten teilweise Europa und sogar China. In Griechenland folgte auf eine extreme Hitzewelle mit Temperaturen über 45°C und außer Kontrolle geratenen Waldbränden ein Rekordstarkregen mit bis zu 600 Litern pro Quadratmeter an einem Tag. Das ist für Teile Deutschlands der Jahresniederschlag. Insgesamt war der Sommer 2023 in den Mittelmeerländern durch eine mehr als doppelt so hohe Anzahl von 50-70 »Hitzewellentagen« gekennzeichnet.
- Laut Weltklimarat IPCC ist die rasche Reduktion der Emissionen von Treibhausgasen in die Atmosphäre die wichtigste Klimaschutzmaßnahme. Da aber die weltweiten Emissionen von CO2 und anderen Treibhausgasen im letzten Jahrzehnt im Mittel immer noch anstiegen, ist es wahr-scheinlich, dass das Ziel des Paris-Abkommens »Begren-zung der Erderwärmung auf wesentlich unter 2°C« nicht mehr erreicht wird. Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre lag Ende 2021 mit 413 millionstel Volumenanteilen um fast 50% über dem Wert vor der Industrialisierung. Der Weltklimarat hält daher die Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre durch Renaturierung von Feuchtgebieten (Mooren und Auen sowie Mangroven), Aufforstungen, mehr Humus in Böden, beschleunigte Verwitterung von Gesteinen für notwendig, um die »mittlere globale Erwärmung wesentlich unter 2°C« zu halten. Solche und weitere technische Verfahren wie erhöhte Rückstreuung von Sonnenenergie oder erhöhte Durchlässigkeit der Eiswolken für Wärmestrahlung werden oft auch Climate Engineering genannt.
- Laut Weltklimarat IPCC ist die rasche Reduktion der Emissionen von Treibhausgasen in die Atmosphäre die wichtigste Klimaschutzmaßnahme. Da aber die weltweiten Emissionen von CO2 und anderen Treibhausgasen im letzten Jahrzehnt im Mittel immer noch anstiegen, ist es wahr-scheinlich, dass das Ziel des Paris-Abkommens »Begren-zung der Erderwärmung auf wesentlich unter 2°C« nicht mehr erreicht wird. Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre lag Ende 2021 mit 413 millionstel Volumenanteilen um fast 50% über dem Wert vor der Industrialisierung. Der Weltklimarat hält daher die Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre durch Renaturierung von Feuchtgebieten (Mooren und Auen sowie Mangroven), Aufforstungen, mehr Humus in Böden, beschleunigte Verwitterung von Gesteinen für notwendig, um die »mittlere globale Erwärmung wesentlich unter 2°C« zu halten. Solche und weitere technische Verfahren wie erhöhte Rückstreuung von Sonnenenergie oder erhöhte Durchlässigkeit der Eiswolken für Wärmestrahlung werden oft auch Climate Engineering genannt.